Mittwoch, 16. Oktober 2013

+ Ambiente:  Der Name ist Programm, neben hohen lichtdurchfluteten Raeumen bietet das Brauhaus in Ingelheim eben Brauhausambiente, dh man isst direkt neben dem Bier das man trinken kann, beziehungsweise den dazu gehoerigen Tanks. Auch der (natuerlich nur im Sommer betriebene) Biergarten ist gemuetlich und laed, auch wenn man nichts Essen moechte, zum rumsitzen, Leute gucken und Bier trinken ein.

- Service:  Ich weiss nicht, ob ich mir in Sachen Service einfach zu viel wuensche, aber auch dieses Mal war das ganze mehr als enttaeuschend. Unsere Bedienung war Italiener, an sich kein Problem, aber die Deutschkenntnisse waren leider mehr als begrenzt, sodass es fuer Marc nichtmal moeglich war seine Beilage (Brot) in Bratkartoffeln zu aendern. Auch ansonsten gab es mehr Verstaendigungschwierigkeiten, als Verstaendnis, wenn auch die Bedienung selbst sehr nett war. Leider machte das die eeeeewig lange Wartezeit auch nicht besser. Nachdem unsere Getraenke noch recht flott kamen durften wir fast eine geschlagene Stunde (leider habe ich nicht genau auf die Uhr geschaut) auf unsere Vorspeise warten.

 + Speisekarte: An der Speisekarte des goldenen Engels gibt es absolut nichts auszusetzen, neben einer dauerhaften Karte gibt es immer ein zusaetzliches A4 Blatt mit wechselnden saisonalen Gerichten. Es gibt einige vegetarische Optionen, sowie die Moeglichkeit auch kleinere Portionen zu bestellen.



 o Essen: Marc hatte Schweinshackse mit Beilage, fuer mich gab es Kaesespaetzle, als Vorspeise entschieden wir uns beide fuer drei Kaesetoepfchen.
Die Vorpseise war genauso wie ich sie kannte, ein Toepfchen Spundekaese, ein Toepfchen Handkaese und ein Toepfchen Kraeuteraufstrich, sehr lecker nur (nach Marc) ein wenig lieblos dekoriert, sowie 1-2 Scheiben Brot zu wenig. Die Kaesespaetzle sind fuer mich ebenfalls altbekannte Freunde, das perfekte Mittagessen um sich mit lecker fettig, kaesigen Nudeln vollzustopfen und anschliessend zum Auto zurueck zu rollen. Wie jedes Mal waren die Nudeln super und die Portion vieeel zu gross, leider waren die Roestzwiebeln nicht ganz so knusprig wie gewohnt, aber das war wohl tagesformabhaengig. Marcs Hauptspeise war ebenfalls reichlich, lecker und knusprig, nur die Beilage Bratkartoffeln liessen ein wenig zu wuenschen uebrig, da sie (wie meine Zwiebeln) leider nicht so richtig knusprig waren.
Der Beilagensalat (welcher bei meinem Essen dabei war), war wie jedes Mal zuviel und leider auch nur eine Komposition aus Fertigsalaten (Karotten, Gurken, Kraut usw), mit ein wenig gruen oben drauf.







+ Getraenke:  Neben der Tatsache, dass der goldene Engel sehr leckres hauseigenes Bier serviert kann man dieses zum Preis von 5€ (+ 2€ Pfand) auch in der 1l-Bombe mit nach Hause nehmen, zudem gab es vor Ort passend zum Oktoberfest eine weitere zusaetzliche Biersorte.
Auch die antialkoholischen Getraenke koennen sich sehen lassen, neben dem Standartrepertoire von Cola, Fanta & Co, gibt es zwei verschiedene Traubensaefte, die allesamt, entgegen dem ueblichen Braeuchen in 0,5l Glaesern ausgeschenkt werden.



+ Preis: Fuer mich bleibt beim goldenen Engel immer das Gefuehl 'mal etwas feiner Essen gewesen zu sein', was sich in einer Rechnung von 35€ fuer zwei pappsatte Leute aber absolut nicht wieder spiegelt. Das freut doch.

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alles hat angefangen mit einem Reisebericht ueber meine Radtour von Seattle nach San Diego. Zu finden auf: lutoshpacific.blogsport.de
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